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Wir über uns

Im Laufe der Jahre baute die DLRG Langscheid auf diesem Grundstock der Gründer kontinuierlich auf. Die Ausrüstung wurde ständig erweitert und verbessert und die Ausbildung der Wachmannschaft vorange­trieben. Heute wird der Wasser­rettungsdienst von speziell ge­schulten Rettungsschwimmern, die alle eine Zusatzausbildung als Sanitäter haben, durchgeführt.

Bestand die Wachmannschaft 1957 noch aus vier Personen, sind es heute mehr als 45 Wach­gänger, die für die Sicherheit im, am und auf dem Wasser sorgen. Verstärkt werden die Rettungs­schwimmer durch 14 Gerätetaucher und zwei Rettungstucher. Nahezu die gesamte Wach­mannschaft ist im Besitz des Boots­führerscheins. Neben dem Wasser­rettungsdienst hält die Ortsgruppe Langscheid eine Gruppe Rettungsschwimmer, Taucher und Bootsführer für den Katastrophenschutz vor. Diese Gruppe, die ständig abrufbereit ist, war u. a. beim letzten Elbe-Hochwasser in der Nähe von Torgau eingesetzt.

Hauptaufgaben:

Zu den Hauptaufgaben, wie Wasserrettungsdienst, Katastrophenschutz, Nichtschwimmerausbildung und Erste-Hilfe-Ausbildung ist der Ortsgruppe Langscheid eine weitere Aufgabe übertragen worden: die Hilfe bei Unglücksfällen und medizinischen Notfällen außerhalb des Wasserrettungsdienstes. Hierzu sind ständig 8 Personen in Bereitschaft, die per Funk alarmiert werden und die ersten Maßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bzw. des Notarztes treffen. Um alle diese Aufgaben fachgerecht bewältigen zu können, ist eine fundierte Ausbildung unerlässlich. Hierfür hat die DLRG Langscheid in ihren Reihen einige Ausbilder und Prüfer für den Wasserrettungsdienst, für die Sanitätsausbildung, den Katastrophenschutz, für Funkwesen und Tauchlehrer. Wie jedes Jahr werden wir den Rettungsdienst des HSK als First Responder ganzjährig unterstützen. Das es sich bewährt hat, kann man an den jährlich steigenden Einsatzzahlen erkennen. Aber auch innerhalb der Bevölkerung haben wir große Anerkennung gefunden. Insgesamt ca. 80 mal sind die First Responder der Langscheider in 2009 mit ihren Einsatzfahrzeugen bei medizinischen Notfällen und Verkehrsunfällen ausgerückt.

Ausrüstung:

Auch die Einsatz- und Rettungsmittel haben sich seit 1957 total verändert. Die Ortsgruppe Langscheid verfügt heute über eine hochwertige Ausrüstung, die dem neuesten Stand der Technik entspricht. So stehen das Motorrettungsboot Freiheit Langscheid und das Schlauchboot mit Außenbordmotor zur Verfügung. Auch ein Einsatzfahrzeug mit vier kompletten Tauchausrüstungen, medizinischen Notfallkoffern, Beatmungseinheit und Defibrillator ist jederzeit einsatzbereit. Anfang 2006 wurde ein zweites Einsatzfahrzeug angeschafft. Der Opel Frontera wird insbesondere bei Einsätzen in unwegsamem Gelände, zum Beispiel dem Sorpeufer eingesetzt. Sowohl die Boote als auch die Fahrzeug sind mit Sondersignalanlage und Funkanlage ausgerüstet.

 

Aus dem von der Gemeinde Langscheid ehemalig überlassenen Raum ist mittlerweile ein massives Gebäude geworden. Hier sind der Wachraum mit neuester Funk- und Kommunikationstechnik, der Schulungsraum, Sanitär-, Aufenthalts- und Schlafräume sowie Lagerräume untergebracht. Für die Boote und den Sprinter wurde vor einigen Jahren eine Garage angebaut. Eine weitere doppel-Garage u.a. für den Frontera konnte 2009 fertiggestellt werden. Für die Taucher ist Anfang 2003 ein zusätzlicher Anbau mit Trockenraum für Taucheranzüge, Umkleideraum und einer Füllanlage für Atemluftflaschen errichtet worden.

 

Vom ersten Paddelboot bis zum heutigen High Tech Standard der DLRG Langscheid war es ein schwieriger und steiniger Weg. Ohne den Idealismus der Mitglieder und ohne die Hilfe der vielen großen und kleinen Sponsoren wäre dies niemals möglich gewesen. Heute gilt die Ortsgruppe Langscheid als eine der modernsten und bestausgerüsteten DLRG Wachstationen im ganzen Land und ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt.

Im Jahr 2007 feierte die Ortsgruppe Langscheid ihr 50 jähriges Bestehen. Viele feierten mit.

Geschichte der DLRG als Organisation

Geschichte

Wie alles begann

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war das Ertrinken "in Mode". Pro Jahr verloren etwa fünftausend Menschen im Wasser ihr Leben, und nur zwei bis drei Prozent der damaligen Bevölkerung konnten schwimmen. Dennoch: Es bedurfte erst eines spektakulären Ereignisses, um den bereits bestehenden Gedanken zur Gründung einer Lebensrettungsgesellschaft in die Tat umzusetzen.

Am 28. Juli 1912, es war ein sonniger Sonntag, brach gegen 19 Uhr die Anlegestelle am Brückenkopf der Seebrücke in Binz auf Rügen. Über 100 Menschen stürzten ins Wasser und 17 Personen, darunter sieben Kinder, ertranken.

Ein knappes Jahr später, am 5. Juni 1913, veröffentlichte das amtliche Organ des Deutschen Schwimmverbandes, der "Deutsche Schwimmer", den Aufruf zur Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Am Tag der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals, am 19. Oktober 1913, wird im Leipziger Hotel "de prusse" die DLRG ins Leben gerufen. Zum Ende des Gründungsjahres zählt die junge Organisation 435 Mitglieder, darunter namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

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